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CAPTN FördeAreal

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  • 28. Mai 2021
Zwei Fähren der „Floating Platform“ begegnen sich auf der Kieler Förde
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Mit dem Wassertaxi fix zur Arbeit fahren, sich den Wind um die Nase wehen lassen, statt stundenlang mit dem Auto im Stau zu stehen, das soll in Kiel bald Wirklichkeit werden. Geplant sind kleine Fähren ohne Kapitän*in und festen Fahrplan, die auf der Förde je nach Bedarf über eine App auf dem Smartphone rund um die Uhr geordert werden können.

Das Ziel ist, eine flexible, emissionsfreie und autonome Mobilität für Pendler*innen und Tourist*innen zu Wasser und zu Land zu verwirklichen. Fahrräder und Busse sollen in das neue umfangreiche Konzept, genannt CAPTN (Clean Autonomous Public Transport Network), für den öffentlichen Nahverkehr ebenfalls miteinbezogen werden. Die Idee zum CAPTN FördeAreal, hatte 2018 ein Netzwerk aus Kieler Forschungseinrichtungen und regionalen Unternehmen. Mit dabei sind die Christian-Albrechts-Universität (CAU), die Kieler Hochschule, das Wissenschaftszentrum Kiel sowie der SH-WLAN-Anbieter Addix und die Firma Raytheon Anschütz. Letztere liefert die Navigationstechnik.

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CAPTN Vaiaro

Koordiniert wird CAPTN von einem Team, dem auch Wiebke Müller-Lupp Geschäftsführerin im Wissenschaftszentrum Kiel angehört: „Der Motor des Projekts ist nicht nur Forschung. Es stecken genauso praktische Überlegungen zu intelligenter Verkehrsführung dahinter, wie auch wirtschaftliche Interessen. Gleichzeitig soll der maritime Standort in Kiel gestärkt werden. Alles, was wir für die Realisierung von CAPTN brauchen, haben wir hier – von der Innovation bis hin zur Umsetzung in der Werft.“

Was sich für viele noch nach Zukunftsmusik anhört, wird schon in diesem Jahr Form annehmen. Bereits im Herbst soll mit dem Bau eines sogenannten Versuchsträgers begonnen werden. Möglich wurde dieser erste wichtige Schritt für die Gesamtinitiative durch eine kräftige Finanzspritze vom Bundesverkehrsministerium in Höhe von mehr als sechs Millionen Euro.

Die „Floating Platform“ liegt an dem Anleger Reventlou
Zwei Fähren der „Floating Platform“ begegnen sich auf der Kieler Förde
Innenraum der “Floating Platform“ mit Sitzplätzen und Bereichen für Rollstühle und Kinderwagen
Innenraum der “Floating Platform“ mit Sitzplätzen und Bereichen für Rollstühle und Kinderwagen
Die “Floating Platform” bei Nacht
Die “Passage” an der Dockingstation des Anlegers
Zwei Fähren der „Passage“ begegnen sich auf der Kieler Förde
Innenraum der “Passage” mit Sitzplätzen und Bereichen für Rollstühle und Kinderwagen
Die “Passage” bei Nacht

Im ersten Schritt wird ein 18 Meter langer und acht Meter breiter schwimmender Versuchsträger gebaut. Bauherrin ist das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Fachhochschule Kiel. Darauf wird dann ein digitales Testfeld, ausgestattet mit höchst sensibler sensorischer Technik, installiert und auf der Kieler Förde zu Wasser gelassen. In dieser ersten Phase wird das Projekt auch noch von Menschenhand betreut. So sollen bald erste Manöver in Ufernähe erprobt werden. „Das Thema ist anspruchsvoll, da wir auf Basis der optischen Daten zu jedem Zeitpunkt, also bei Wind und Wetter, eine zuverlässige Erkennung der Schiffsumgebung erreichen müssen“, erklärt Professor Hauke Schramm von der FH Kiel. Das heißt Leuchttürme, Bojen oder Schilder müssen durch neue digitale Seezeichen und andere Kennungen ergänzt werden.

Ein Informatik-Team der Kieler Uni befasst sich dann mit der Datenverarbeitung der Sensoren und der Kommunikation des Systems zwischen Wasser und Land. Im Fokus steht dabei auch die IT-Sicherheit, so Professor Dirk Nowotka von der CAU. Schließlich sollen sich beispielsweise keine Hacker*innen in die Lenkung der autonomen Fähre einschalten können.

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CAPTN Wavelab

Wichtig ist zudem, dass die Wassertaxis in Zukunft mit niemandem auf der Kieler Förde kollidieren. Schließlich herrscht dort auch durch die Einfahrt des Nord-Ostsee-Kanals meist reger Schiffsverkehr; unterwegs sind Segler, Frachter, Kreuzfahrtschiffe, U-Boote, Autofähren, Paddler*innen oder sogar eine ganze Regatta.

Damit dieses Zukunftsprojekt auch von der Bevölkerung gut angenommen wird hat sich das CAPTN FördeAreal neben der Technik auch um die Optik gekümmert. Erste Entwürfe, die in der Zusammenarbeit mit der Kieler Muthesius Kunsthochschule entstanden sind, zeigen futuristische anmutende Design-Modelle, mit reichlich Ausblick und genügend Platz – nicht nur für Personen, sondern auch für Fahrräder, Kinderwagen oder Rollstühle.

Das Wavelab nähert sich der Dockingstation auf der Kieler Förde
Das Wavelab wird an der Dockingstation aufgeladen, über das Kontrollzentrum werden die Daten ausgelesen
Das Öffnen der Rümpfe und der offene Aufbau ermöglichen eine gute Erreichbarkeit und ein schnelles Austauschen der Komponenten (was ist das?)
Innenraum der Rümpfe mit Stehhöhe für flexibles Arbeiten
Zentrale Schnittstelle zum Auslesen und Beobachten der Daten, oder ansteuern der Komponenten bei der Fahrt
Kontrollzentrum für Auslesen der Daten und der Möglichkeit zum externen Eingreifen
Das Kontrollzentrum in seiner Doppelfunktion als Showroom, der die Daten transparent an die Stadtgesellschaft kommuniziert
Das Wavelab an der Dockingstation bei Nacht

„Irgendwann soll es dann eine ganze Flotte autonomer Fähren geben, die in Städten am Wasser die Mobilität revolutionieren und weltweit zukunftsweisend sein soll“, sagt Müller-Lupp. Die CAPTN-Vision „made in Kiel“ hat bereits international Wellen geschlagen. Erste internationale Interessent*innen, wie zum Beispiel aus Malta und  Dubai haben sich schon im Wissenschaftszentrum gemeldet. 

Schaut euch bei der virtuellen Tour genauer auf der Floating Platform um.

Caroline Schmidt-Gross ist Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Wissenschaftszentrum Kiel. Außerdem arbeitet sie noch als freie Journalistin u.a. für Zeit und Spiegel, sowie als Moderatorin oder als Dozentin und Seminarleiterin für die Akademie für Publizistik in Hamburg. Mehr Infos gibt es auf ihrer Webseite: www.textundtraining.de

(Foto: Cordula Kropke)

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