Am letzten Sonntag war Tag des Ehrenamtes. Das haben wir zum Anlass genommen und in den letzten zwei Wochen Menschen kennen gelernt, die ehrenamtlich aktiv sind oder deren hauptamtlicher Einsatz weit über das hinaus geht, was von ihnen erwartet wird. Außerdem haben wir einen Einblick in spannende Projekte von, für und mit Helfer*innen bekommen. Eins ist dabei wieder aufs neue klar geworten: Ohne die Motivation und den freiwilligen Einsatz der vielen ehrenamtlichen und hauptamtlicher Helfer*innen geht gar nichts!
In diesem Jahr haben vor allem die Corona-Pandemie sowie das Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz viele freiwillige Helfer*innen beschäftigt, auch hier waren Hauptamtliche und Ehrenamtliche im Einsatz und sogar viele Menschen, die keiner Organisation o.ä. angehören haben fleißig mit angefasst um zu unterstützen.
Hier ein paar Impressionen, von den unermüdlichen Helfer*innen im Corona- und Fluteinsatz sowie ihre Einsatzorten.
Und noch mal mit Gefühl: Der Brückenbau erfordert Kraft und Präzision. (Foto: THW) Bis die Funken fliegen: Die Trümmer in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten beseitigte das THW mit schwerem Gerät. (Foto: THW/Daniel Rubusch)
Zuverlässiger Schutz in der Pandemie: Das THW hilft bundesweit bei der Verteilung von Test- und Schutzausstattung. (Foto: THW/Yannic Winkler) Auf großen Ansturm vorbereitet: In Hannover erweiterten THW-Einsatzkräfte mit Zelten den Anmeldebereich vor einem Krankenhaus. (Foto: THW/Pierre Graser)
Materialschlacht: Das THW belieferte die Bundesverwaltung mit Masken, Kitteln, Selbsttests und Desinfektionsmitteln. (Foto: THW/Michael Kretz) Logistik ist zeitintensiv: Insgesamt war das THW bereits mehr als 900.000 Dienststunden mit Einsätzen rund um das Corona-Virus befasst. (Foto: THW)
Wie hier in Schuld (RLP) kochten freiwillige Helfer vom Roten Kreuz… (Foto: Philipp Köhler / DRK) … damit die übrigen Kamerad*innen während des Einsatzes gut versorgt waren. (Foto: Philipp Köhler / DRK) Dank Feldküchen konnte für die vielen Menschen außreichend warmes Essen zubereitet werden. (Foto: Philipp Köhler / DRK)
Alles, was die Anwohner*innen und Helfer*innen im Katastrophengebiet brauchten, musste von außerhalb geliefert werden: DRK-Mitarbeiter bildeten eine Menschenkette zur Beladung eines Fahrzeug mit Lebensmitteln und Getränken (Foto: Philipp Köhler / DRK) Auch die Stromversorgung musste sichergestellt werden, dazu bauten Helfer*innen eine provisorische Stromversorgung in einem Wohngebiet in Ahrweiler auf. (Foto: Kai Kranich / DRK LV Sachsen)
In mobilen Krankenstationen zur medizinischen Versorgung (MMVE) konnten Menschen vor Ort untersucht und behandelt werden. (Foto: Philipp Köhler / DRK) Auch Mitarbeiter*innen des Psychosozialen Notfalldienstes waren z.B. in den Strassen von Kreuzberg im Landkreis Ahrweiler unterwegs um Menschen bei der Verarbeitung des Erlebten zu unterstützen. (Foto: Philipp Köhler / DRK)
Erst ein Gespräch zwischen Arzt und Impfwilligen… (Foto: Willing-Holtz / DRK) … dann die Impfung mit einer Spritze in den Oberarm (Foto: Willing-Holtz / DRK)
Wasser und Schlamm mussten raus aus den Gebäuden…(Foto: BS/Dorothee Frank) (Foto: BS/Dorothee Frank)