Samstag, 10. Juni 2023

Vier Fragen zur hybriden Welt

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Paul Schubert
Paul Schubert
Paul Schubert schreibt vorrangig über Themen der IT-Sicherheit. Ist sonst am liebsten draußen, vorzugsweise auf dem Tennis- oder Beachvolleyplatz oder schlummert im Park.

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie findet Arbeit vielfach nicht mehr in festen Büros statt, sondern digital von Zuhause oder einem anderen Ort – wenn es der Arbeitgeber denn erlaubt und es technisch überhaupt möglich ist. Trotzdem ist der Kontakt von Mitarbeiter*innen untereinander wichtig wie nie. Wie soll der Spagat gelingen?

Diese Umfrage ist beendet (seit&y Jahr).

Auch in den Behörden ist das Homeoffice mittlerweile voll und ganz integriert. Nach Aussage eine*r Abteilungsleiter*in des Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) haben im Dezember 2021 etwa 80 Prozent der Beschäftigten des Ministerium von Zuhause gearbeitet. Wie sieht es aktuell mit deiner Präsenzpflicht aus?

Ich arbeite mehr als die Hälfte der Zeit im Büro.
100.00%
Ich arbeite komplett mobil oder von Zuhause.
0.00%
Ich arbeite weniger als die Hälfte der Zeit im Büro.
0.00%
Ich bin zu 100 Prozent im Büro, arbeite aber eigentlich in einem Bereich, in dem Homeoffice möglich wäre.
0.00%
Ich bin 100 Prozent im Büro tätig, aber ich arbeite in einem Bereich, in dem Homeoffice nicht möglich ist. (Büro meint in diesem Fall auch alle anderen Werkstätten außer dem eigenen Zuhause, wie Tätigkeiten an der frischen Luft oder in Produktionsanlagen.)
0.00%

Wenn es nach dir ginge, wie oft würdest du ins Büro kommen wollen? (Mehrfachantworten möglich)

Ich mag die Mischung aus beiden. Ich würde gerne einen Teil von Zuhause aus arbeiten und einen Teil im Büro.
66.67%
Ich finde jeder sollte selbst entscheiden können, wo er seinen Job verrichtet – wenn es denn technisch möglich ist.
33.33%
Anderes (Antwort bitte in die Kommentarbox)
0.00%
Ich finde das Unternehmen / die Behörde sollte die Homeoffice Zeit begrenzen – ich finde es schade, wenn niemand im Büro ist.
0.00%
Ich würde gerne immer komplett von Zuhause aus arbeiten.
0.00%
Ich bin mit einer 100 Prozent Präsenzpflicht zufrieden.
0.00%

Es gibt unterschiedliche Einschätzungen zur Produktivität der Mitarbeitenden beim hybriden Arbeiten. Wie schätzt du deine Produktivität und deinen Arbeitsaufwand ein? (Mehrfachantworten möglich)

Durch die Anfahrtswege und anderen Faktoren habe ich im Endeffekt mehr Freizeit als vor dem Modell des hybriden Arbeitens.
50.00%
Bei mir unterscheidet sich die Produktivität nicht.
25.00%
Ich bin produktiver als im Büro.
25.00%
Anderes (Antwort bitte in die Kommentarbox)
0.00%
Durch das hybride Arbeiten arbeite ich weniger.
0.00%
Durch das hybride Arbeiten arbeite ich mehr.
0.00%
Ich bin weniger produktiv als im Büro.
0.00%

Welche (sozialen) Zusatzangebote sollte dein Arbeitgeber einrichten, damit das hybride Arbeiten attraktiv bleibt? (Mehrfachantworten möglich)

Ich würde mir einen einheitlich verpflichtenden Präsenztag mit meinen Kolleg*innen wünschen, damit man einen Tag in der Woche wenigstens alle persönlich sehen kann.
50.00%
Ich würde mir mehr digitale Events mit Mitarbeitenden wünschen.
25.00%
Ich würde mir mehr physische Events mit Mitarbeitenden wünschen.
25.00%
Anderes (Antwort bitte in die Kommentarbox)
0.00%
Ich bin zufrieden mit den Aktivitäten, die mir mein Arbeitgeber bietet.
0.00%

Auswertung:

Wir haben euch gefragt, inwiefern ihr Teil einer hybriden Arbeitswelt seid. Das Ergebnis ist dabei eindeutig und bestätigt den wachsenden Trend:

Euer Arbeitsleben ist ein Mix aus Remote-Arbeit und der Tätigkeit vor Ort. Dabei haben alle Befragten angegeben, dass ihr allerdings öfter im Büro arbeitet, als von Zuhause. Das wollt ihr auch beibehalten. Ein Großteil von euch hat uns mitgeteilt, dass ihr die Mischung aus beiden Arbeitsmöglichkeiten präferiert. Einige von euch waren darüber hinaus auch der Meinung, dass es im Prinzip egal sei, wer wo arbeitet – solange es technisch möglich ist.

Bei der Produktivität fielen eure Antworten unterschiedlich aus. Ein Großteil von euch hat angegeben, dass durch die gesparte Zeit durch den fehlenden Fahrtweg, ihr mehr Zeit für eure Freizeitgestaltung hattet. Niemand von euch hat angegeben, dass er/sie im Büro produktiver sei. Entweder eure Produktivität hat sich nicht verändert oder ihr habt im mobilen Arbeit sogar mehr geleistet.

Ganz ohne physische Anwesenheit wollt ihr allerdings auch nicht: ein Großteil wünscht sich, dass es zukünftig einen verpflichtenden Präsenztag im Büro geben sollte, damit der physische Kontakt zu anderen Mitarbeitenden weiter aufrechterhalten werden kann. Bei den Aktivitäten wünscht ihr einerseits mehr digitale, aber andererseits auch mehr analoge Events.

Also an alle Arbeitgeber: Ihr wollt eine gemischte Tätigkeit im und außerhalb des Büros und mehr Mitarbeiter*innenworkshops. Lasst uns die hybride Welt noch besser machen 😊

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