Samstag, 27. April 2024

Im BeschA gestalten wir die Zukunft des Öffentlichen Dienstes

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Das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) hat sich in den vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelt. Wir konnten unser Vergabevolumen deutlich steigern, auf mittlerweile rund sieben Milliarden Euro im vergangenen Jahr, bei einer anhaltend hohen Kundenzufriedenheit in Bezug auf die Beschaffungsdurchführung von über 90 Prozent. Gut 330 Beschaffer*innen an zwei Standorten, in Bonn und Erfurt, geben dafür täglich ihr Bestes.

Als größter ziviler Einkäufer des Bundes beschaffen wir eine Vielzahl von Waren und Dienstleistungen für eine ebenso große Zahl von Kunden aus dem öffentlichen Sektor. Ob es um Einsatzschiffe für die Bundespolizei geht, Schutzwesten für das Bundeskriminalamt oder schweres Räumgerät für das THW, um Rahmenverträge zur Stärkung der Barrierefreiheit in der IT oder nachhaltige Smartphones: Hinter all diesen Produkten und Dienstleistungen steckt das BeschA. Wir beschaffen hochwertige Technik, sind zentraler Ausrüster für die Digitalisierung im Bund, treiben die elektronische Beschaffung und die Nachhaltigkeit im öffentlichen Einkauf entscheidend voran.

Moderne Organisationsentwicklung als Voraussetzung

Damit wir dies auch in Zukunft leisten können, unterziehen wir uns selbst einem Wandel vom operativen zum strategischen Beschaffer und richten unsere internen Strukturen zukunftsfest aus. Denn der stetig wachsenden Aufgabenfülle können wir nur dann gerecht werden, wenn unsere eigenen Organisationsstrukturen stimmen und qualifizierte Mitarbeiter*innen die Beschaffungsaufträge effizient umsetzen.

Wir können in unserer Arbeit eine extrem hohe Vergaberechtssicherheit dokumentieren und wissen, dass wir den Steuerzahler*innen verpflichtet sind. Ein fairer Wettbewerb, Transparenz und eine schnelle, wirtschaftliche Beschaffung sind daher die obersten Leitlinien der Arbeit im Beschaffungsamt des BMI.

Ein entscheidender Punkt der Organisationsentwicklung ist für uns im BeschA dabei die möglichst umfassende Einbeziehung aller Mitarbeitenden in die strategische Planung und die Entwicklung der internen Strukturen. Gemeinsam möchten wir unsere Kernkompetenzen in der Beschaffung insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Verwaltungsmodernisierung stärken, den Ausbau unserer Kundenbeziehungen weiter vorantreiben, und eine moderne Arbeitsorganisation sowie eine attraktive Arbeitskultur fördern.

Die eigene Zukunft im Amt aktiv mitgestalten

Wir wollen qualifizierte Mitarbeiter*innen künftig noch gezielter fördern und möchten Menschen für uns gewinnen, die Interesse an einer lebendigen Organisation haben, deren Rahmenbedingungen sie selbst aktiv mitgestalten können. Die Beschaffung ist eine der spannendsten und anspruchsvollsten Aufgaben, die der Öffentliche Dienst derzeit zu bieten hat. Im BeschA arbeiten daher Menschen mit den unterschiedlichsten Kenntnissen und Fähigkeiten zusammen, von Ingenieur*innen über Informatiker*innen bis hin zu Verwaltungsfachleuten und Jurist*innen.

Als Arbeitgeber unterstützen wir unsere Mitarbeitenden bei der Erledigung ihrer vielfältigen Aufgaben mit allen Leistungen und Sicherheiten eines staatlichen Arbeitgebers. Wir legen dabei besonderen Wert auf eine familienfreundliche Arbeitsgestaltung und viel individuellen Gestaltungsspielraum. Um die dafür notwendige Flexibilität zu gewährleisten, haben alle Mitarbeitenden des BeschA die Möglichkeit, zwischen drei verschiedenen Arbeitsmodellen zu wählen, um ihrer persönlichen Lebenssituation am besten gerecht werden zu können.

Die Zukunft des Öffentlichen Dienstes hat begonnen. Wir im BeschA arbeiten gerne daran mit. Weitere Schritte einer modernen Organisationsentwicklung sind bei uns im Hause schon in Vorbereitung. Es bleibt spannend. Schaut vorbei unter www.bescha.bund.de und www.faszination-beschaffung.de.


Dr. Ruth Brand ist seit 2020 Präsidentin des Beschaffungsamtes des BMI (BeschA).
(Foto: BeschA)

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