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Mehr Ehrenamt wagen

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  • 3. Dezember 2021
(Foto: Privat)
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Steigende Inzidenzen, Pflegenotstand und die Überlastung der Intensivstationen beherrschen aktuell unsere Schlagzeilen. Die Pandemie hat leider das Problem der Unterbesetzung der „systemrelevanten Berufsgruppen“ in einem hohen Maße an das Tageslicht kommen lassen. Es fehlt an Akzeptanz und Verständnis, aber auch an Personal, das sich hauptamtlich und ehrenamtlich engagieren könnte. Vor allem das Ehrenamt hat eine tragende Position und wird oft wenig beachtet. Welche Möglichkeiten es gibt und warum sich zu engagieren wichtig ist, werde ich anhand meiner persönlichen Ehrenämter versuchen zu erklären.

Zunächst möchte ich kurz definieren, was der Unterschied zwischen Hauptamt und Ehrenamt überhaupt ist. Es ist dabei nicht von Bedeutung welche Aufgaben im Speziellen ausgeführt werden. Das Hauptamt und das Ehrenamt dienen dem Allgemeinwohl der Gesellschaft aber unterscheiden sich am meisten dadurch, dass für hauptamtliche Arbeit ein Gehalt bzw. Aufwandsentschädigung gezahlt wird. Ehrenamtliche Tätigkeiten bleiben in der Regel unentgeltlich oder werden je nach Aufgabenbereich – deutlich reduziert – durch finanzielle Entschädigungen belohnt. Der zweite wichtige Unterschied ist, dass das Hauptamt in der Arbeitszeit ausgeführt wird und folglich auch die meiste Zeit der Werktage in Anspruch nimmt. Dabei ist je nach Hauptamt natürlich eine Ausbildung, ein Studium oder eine fachspezifische Weiterbildung notwendig. Das Ehrenamt wird zusätzlich neben dem eigentlichen Beruf in der Freizeit ausgeübt. Hiermit nimmt die ehrenamtliche Aufgabe weniger Zeit in Anspruch, aber fungiert meist parallel als zweiter Beruf. In manchen Fällen ist eine fachspezifische Qualifikation erforderlich, aber diese kann inhaltlich nicht immer auf demselben Niveau sein. Um dies einmal zu verdeutlichen, möchte ich mein erstes persönliches Ehrenamt vorstellen.

Retten, Bergen, Löschen und Schützen – das sind die bekannten Aufgaben der Feuerwehr. Das deutsche Feuerwehrwesen ist zu unterteilen in Berufsfeuerwehren und Freiwillige Feuerwehren. Berufsfeuerwehrmänner und -frauen arbeiten hauptamtlich für die jeweilige Stadt als Beamt*innen mit einem festen Gehalt, man spricht von einer sogenannten Besoldung. Sie leisten im Schichtbetrieb ihre Dienste auf den Feuerwehrwachen. Die Freiwilligen Feuerwehren bestehen aus Männern und Frauen, die einen anderen Beruf ausüben und in ihrer Freizeit die Sicherheit der Gemeinde oder der Stadt durch ständige Einsatzbereitschaft gewährleisten, ohne Gegenleistung. 95% der Feuerwehren in Deutschland sind Freiwillige Feuerwehren und nur 5% Berufsfeuerwehren. Seitdem ich denken kann, bin ich von der Feuerwehr fasziniert und begeistert. Seit mittlerweile elf Jahren bin ich mit Mitglied der Feuerwehr in meiner Heimatstadt. Am Anfang als Mitglied der Jugendfeuerwehr und seit 2018 als tatsächlicher Feuerwehrmann, der bei Einsätzen Hilfe leisten kann. In der Zeit der Jugendfeuerwehr habe ich mit anderen Freund*innen alle zwei Wochen eine Ausbildung an dem Gerätehaus der Feuerwehr gehabt. Dabei haben wir spielerisch, aber auch mit ernstem Hintergrund, das Wissen der Feuerwehr gelehrt bekommen. Dazu zählten auch regelmäßige Wettkämpfe zwischen den jeweiligen Feuerwehren.

(Foto: Privat)

Als ich 17 Jahre alt war, durfte ich dann mit einigen Kamerad*innen den entsprechenden Lehrgang besuchen, der erforderlich war, um den aktiven Einsatzdienst zu bestreiten. Mit dem erforderlichen Abschluss dieses Lehrgangs und einer medizinischen Untersuchung zur Einschätzung der Belastbarkeit, wurde ich einsatztauglicher Feuerwehrmann. Die Hauptaufgabe der Feuerwehr stellt die Gefahrenabwehr dar. Tatsächlich wird die meiste Zeit dieses Ehrenamtes im Einsatz verbracht. Wohnungsbrände mit Menschenleben in Gefahr, Verkehrsunfälle auf der Autobahn, Ölspuren in der Innenstadt, Suche von vermissten Personen, Evakuierung nach dem Finden einer Weltkriegsbombe, Tierrettungen und andere Einsatzszenarien habe ich mittlerweile mit meinen Kameraden*innen erlebt. Wenn wir von der Leitstelle alarmiert werden, versuchen wir auf dem schnellsten Weg zum Gerätehaus zu fahren, um anschließend Hilfe leisten zu können. Neben den Einsätzen bilden wir uns auch regelmäßig weiter, indem wir Lehrgänge besuchen und uns zusammen mit Gerätschaften und Einsatztaktiken beschäftigen. Zusätzlich werden auch andere Aufgaben von uns übernommen, die primär nicht viel mit der klassischen Feuerwehrarbeit zu tun haben. Absichern von Sportveranstaltungen oder Begleiten von Festumzügen sind jährliche Aufgaben, die auf uns zu kommen. Allgemein motiviert mich, dass man als Team Menschen sichtlich helfen kann sowie größere Gefahren abwenden oder eindämmen kann. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl. In der Feuerwehr findet man aber nicht nur Kamerad*innen, mit denen man seinen Dienst leistet. Man findet Freund*innen, die nicht nur das dasselbe Ehrenamt ausüben, sondern auch dasselbe Feuer im Herzen tragen. Für mich steht schon lange fest, dass ich dieses Ehrenamt auch als Hauptamt ausführen möchte. Für mich ist klar, dass wäre kein Beruf, sondern eine Berufung.

Mit meinem Umzug aus meiner Heimatstadt war ich jedoch auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung, die ich neben meinem Studium ausüben könnte. Über einen Zufall wurde ich darauf aufmerksam, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe viele Möglichkeiten für Ehrenamtliche bietet. Nach einem persönlichen Gespräch war mir klar, dass ich dort gut aufgehoben wäre und ich startete meine kurze Ausbildung zum ehrenamtlichen Ausbilder für Erste-Hilfe. Hierbei war der große Unterschied, dass ich statt viel Praxiswissen anzuwenden, viel Theorie den Teilnehmenden der Kurse näherbringen musste. Eine neue und spannende Aufgabe lag vor mir. Die didaktische, pädagogische, inhaltliche sowohl sanitätstechnische Ausbildung absolvierte ich innerhalb von drei Monaten. Dabei durfte ich auch neben dem Studium in der Woche, am Wochenende oder werktags nach meinen Veranstaltungen an der Universität bei meinen hauptamtlichen oder ehrenamtlichen Kollegen*innen hospitieren. Nach bestandener Abschlussprüfung wurde ich Dozent für Erste-Hilfe und konnte meist am Wochenende Erste-Hilfe-Kurse geben. In den Kursen sitzen oft Personen, die eine Schulung für den Führerschein brauchen oder für das Weiterarbeiten in ihrem Betrieb. Es war eine tolle, neue Erfahrung, die mir die Möglichkeit gibt, dass ich selbst Wissen weitergeben darf und dabei auch viele Menschen mit unterschiedlichsten Biografien kennenlernen darf. Da diese Tätigkeit einen hohen Zeitaufwand mit sich bringt, wird auch pro Kurs ein Honorar gezahlt, welches als Entschädigung dient, aber nicht einem Gehalt gleichkommt. Am meisten macht es mir Spaß nach einer anstrengenden Woche im Hörsaal der Uni auch mal die Seiten zu wechseln. Als Ausbilder darf ich vor dem Auditorium stehen sowie Wissen vermitteln und kann mit den Teilnehmenden ins Gespräch kommen.

Da ich in der entfernten Feuerwehr meiner Heimatstadt nur noch selten meinen Dienst leisten kann, habe ich entschieden mich in einem weiteren Ehrenamt einzubringen. Seit einigen Monaten bin ich nun auch Mitglied des Katastrophenschutzes der Johanniter-Unfall-Hilfe, um mein Wissen bezüglich der Taktik im Katastrophenfall, der technischen Geräte und der medizinischen Versorgung von Personen zu erweitern. Es findet wöchentlich ein Ausbildungsdienst statt, der sich mit verschiedenen Themen beschäftigen kann: Anatomie des menschlichen Körpers, Einsatzführung, Detektion von Gefahrenstoffen und viele andere interessante und wichtige Themen. Die Aufgabenbereiche unterteilen sich auch hier in die aktive Einsatzbereitschaft, falls Katastrophenlagen auftreten, und das Ausführen von Sanitätsdiensten. Dabei wird die medizinische Absicherung von Veranstaltungen wie z.B. Stadtfesten oder Sportveranstaltungen gewährleistet. So leisteten vier Helfer*innen auch Hilfe als sie nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 im Ahrtal in Rheinlandpfalz im Einsatz waren. Aber auch während der Pandemie unterstützt der Katastrophenschutz die Stadt. Auch hier lerne ich viel Neues und kann mein Wissen aus der Feuerwehr super mit dem des Katastrophenschutzes kombinieren, da diese technisch sehr gut zusammenpassen und gegeben falls auch zusammenarbeiten. In Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und dem Rettungsdienst können wir Menschen medizinisch versorgen und damit helfen. Helfen, da wo Hilfe gebraucht wird. Dieser Grundsatz motiviert mich auch nach einer anstrengenden Woche auf dem Campus für meine Ehrenämter aktiv zu werden, da sie nicht nur Spaß machen, sondern mich auch persönlich wachsen lassen.

Die Erfolge des Helfens und der Spaß des Zusammenseins werden leider auch an manchen Stellen in den Schatten gestellt, wenn ich gewisse Tendenzen feststelle. Viele Institutionen und Verbände bräuchten mehr personelle, materielle und finanzielle Investitionen, um die Sicherheit der entsprechenden Regionen sicherstellen zu können. Sinkende Mitgliederzahlen, veraltete Technik und schleppende Modernisierung schwächen die Einsatzbereitschaft vieler Gemeinden und Städte, vor allem in ländlichen Regionen. Ein weiteres Problem ist die Gewalt gegen Einsatzkräfte, egal ob Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst oder andere Organisationen. Die Aggressivität und Respektlosigkeit nehmen immer weiter zu. Im täglichen Einsatzgeschehen müssen sich hauptamtliche und ehrenamtliche Retter*innen gegenüber verschiedenen Formen der Respektlosigkeit beweisen. Körperliche und verbale Angriffe, das Gaffen oder das Fotografieren von Verletzten erschweren nicht nur die Arbeit der Rettungskräfte und sind strafbar, sondern sind im hohen Maße unmoralisch. Diese Tendenz gilt es in den nächsten Jahren zu brechen.

In der Sicherheitswissenschaft gibt es den Begriff des „Verletzlichkeitsparadoxon“, das besagt, dass je sicherer und zivilisierter eine Gesellschaft sich fühlt, desto verletzlicher ist sie gegenüber möglichen Gefahren. Aus diesem Grund hat uns auch die Pandemie so schwer getroffen, da die Mehrheit nicht darauf vorbereitet war und die Gefahr stets unterschätzt hat. Deshalb lasst uns wachsam sein und wieder mehr Verständnis untereinander zeigen. Man kann sich durch Freiwilligen-Agenturen oder Fragebögen informieren, welches Ehrenamt zu einem passen könnte. Dabei können die individuelle freie Zeit, die Interessen, Vorerfahrungen und das soziale Umfeld stets berücksichtigt werden. Aus einer Krise erwächst stets auch eine Chance. Lasst uns mehr Mut statt Wut wagen. Lasst uns mehr Ehrenamt wagen.

Konrad Feil ist Student der „Sicherheit und Gefahrenabwehr“ an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg und Hochschule Magdeburg-Stendal. Er ist 20 Jahre alt und aufgewachsen in Thüringen. Im Jahr 2021 arbeitete er ein halbes Jahr in dem Corona-Testzentrum der Otto-von-Guericke Universität.

(Foto: Privat)

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